Wortmann rechnet mit Rekord
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„Das Umsatzminus bei gleicher Paarzahl ist in erster Linie auf den aktuellen Modetrend weg von hochpreisigen Langschaftstiefeln, einer Domäne der Wortmann-Gruppe, hin zu Kurzstiefeln und Pumps und dem damit verbundenen Rückgang der Durchschnittspreise zurückzuführen. Dazu kam, dass die Restbestände im Einzelhandel aufgrund eines sehr milden Winters 2011/12 noch sehr hoch waren“, erklärte das Unternehmen. Diese Tendenzen seien nicht nur in Deutschland, sondern auch in den Auslandsmärkten zu beobachten gewesen.
International erlebte Wortmann in den einzelnen Märkten unterschiedliche Trends: „Während sich Russland insgesamt weiterhin gut entwickelt, gestalten sich Absatzmärkte wie zum Beispiel Großbritannien/Irland, die Niederlande und Polen schwierig“, hieß es aus Detmold. In Asien habe sich das Geschäft der Tochter Novi Footwear nach Schwächen in den Vorjahren diesmal „stabil“ entwickelt.
Wachsen will Wortmann künftig vor allem mit seinem populären Konzept Tamaris. „Nachdem in den ersten Jahren der Schwerpunkt auf dem Inland lag, wendet man sich jetzt verstärkt den europäischen Märkten zu. Der Anteil der ausländischen Flächen von derzeit rund 40 Prozent soll in den nächsten Jahren deutlich gesteigert werden“, teilte der Konzern mit.
Foto: Wortmann