VF Corporation: Quartalsgewinn sinkt, Prognose steigt
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Insgesamt
VF erwirtschaftet Umsatzplus dank guter Geschäfte im Ausland
Die Jeanswearsparte steigerte ihren Umsatz um drei Prozent auf 612 Millionen US-Dollar, wobei sich die beiden Hauptmarken Wrangler (-1 Prozent) und Lee (+10 Prozent) unterschiedlich entwickelten. Aufgrund im Vergleich zum Vorjahr gesunkener Rohstoffkosten konnte das Segment seinen operativen Gewinn um 17 Prozent steigern.Das vergleichsweise kleine Sportswearsegment mit den Marken Nautica und Kipling verbuchte eine Umsatzsteigerung um 14 Prozent auf 133,5 Millionen US-Dollar, die Sparten Imagewear (-4 Prozent, 241,8 Millionen US-Dollar) und Contemporary Brands (-9 Prozent, 98,6 Millionen US-Dollar) mussten rückläufige Erlöse hinnehmen.
Beim Ergebnis machte der Konzern weitere Fortschritte: Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg um 22,8 Prozent auf 201,3 Millionen US-Dollar. Der ausgewiesene Quartalsüberschuss sank hingegen um elf Prozent von 155,3 auf 138,3 Millionen US-Dollar. Im Vorjahr hatten allerdings einmalige Erlöse in Höhe von 35,8 Millionen US-Dollar aus dem Verkauf der Marke John Varvatos das Ergebnis beflügelt. Bereinigt um alle Sondereffekte stieg der Nettogewinn um 16 Prozent auf 142 Millionen US-Dollar, der verwässerte Gewinn je Aktie um 14 Prozent auf 1,24 US-Dollar. Angesichts der überraschend positiven Ergebnisentwicklung hob der Konzern seine Prognose an: Das Management erwartet nun für das gesamte Geschäftsjahr einen um Sondereffekte bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie in Höhe von 10,85 US-Dollar. Zuvor hatte die Zielmarke bei 10,75 US-Dollar gelegen.
Foto: The North Face