Texprocess zu 75 Prozent ausgebucht
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Die Hallenebene 5.1 mit Schwerpunkt Nähtechnik ist wohl bereits komplett ausgebucht, und auch die Halle 4.0 mit IT-Lösungen und Zuschnitt wird stark nachgefragt und ist schon größtenteils belegt.
Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, ist vom Erfolg des neuen Messekonzepts überzeugt, schließlich sei die Resonanz im Markt auf die Texprocess sehr groß und täglich kämen neue Anmeldungen hinzu. „Das zeigt uns, dass wir mit unserem Konzept auf dem richtigen Weg sind“, so Braun. Internationalität, Hightech und IT, die Sourcingplattform Source it!, der Zweijahresrhythmus und die Parallelität zur Techtextil seien dabei die entscheidenden Erfolgsparameter der per Eigendefinition „neuen Leitmesse in Europa“.
In der Tat ergibt sich für die Besucher durch das Doppel aus Texprocess und Techtextil ein recht verlockendes Angebot. So gibt es neben den Herstellern von Verarbeitungstechnologien, die sich auf der Texprocess präsentieren, auch eine Reihe Firmen, die ihr Angebot auf der Techtextil vorstellen wie beispielsweise Groz-Beckert, Kastilo Technische Gewebe, Kuris Spezialmaschinen, Maschinenfabrik Herbert Meyer, Reutex oder Robuso Stahlwarenfabrik.
Ob das Konzept der Organisatoren tatsächlich aufgeht und sich die Texprocess wie geplant als internationale Leitmesse der textilverarbeitenden Industrie etablieren kann, bleibt vorerst abzuwarten. Die Vorzeichen sind jedoch äußerst vielversprechend und deuten darauf hin, dass sich Techtextil und Texprocess künftig als gemischtes Doppel gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen können. Geplant ist zumindest, die beiden Messen alle zwei Jahre parallel stattfinden zu lassen.
Foto: Messe Frankfurt