Solide Resultate für Ludwig Beck
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Für das laufende Jahr gibt sich das Unternehmen vorsichtig: Man gehe nicht davon aus, dass sich das negative konjunkturelle Umfeld im Jahresverlauf signifikant erholen werde, erklärte der Vorstand. Für eine „belastbare“ Prognose seien die Rahmenbedingungen derzeit zu unsicher. Auch angesichts dieser Probleme setzt Ludwig Beck aber weiter auf seine bislang so erfolgreiche Trading-Up-Strategie. Für ein Einzelhandelsunternehmen sei es gerade in schwierigen Zeiten essentiell, „sich klar zu positionieren und sein Profil zu schärfen“, bekräftigte die Geschäftsleitung. Bei Ludwig Beck bedeutet dies, weiter auf Exklusivität zu setzen. Am deutlichsten manifestiert sich dieser Kurs im Stammhaus am Münchener Marienplatz, das kürzlich umfassend um- und ausgebaut wurde und derzeit eine erweiterte, neu gestaltete Design-Etage erhält.
In den ersten Wochen des Jahres scheint sich diese Strategie zu bewähren: „Die Umsatzentwicklung wurde bisher nicht durch die wirtschaftliche Flaute beeinträchtigt und somit konnte Ludwig Beck seinen Bruttoumsatz per Februar 2009 filialbereinigt um 1,8 Prozent steigern,“ teilte das Unternehmen mit. „Wir glauben, dass ein Erfolg im Geschäftsjahr 2009 hart erarbeitet werden muss“, ergänzte Finanzvorstand Dieter Münch. „Dennoch erwarten wir einen signifikanten Ertrag, der die EBT-Marge von 4 Prozent überschreiten sollte.“
Foto: © Michael Nagy, Presseamt München