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PPR mit Top-Ergebnis

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Der französische Luxuskonzern Pinault-Printemps Redoute SA (PPR) konnte sein Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2007 signifikant in die Höhe schrauben. Die Firmengruppe, zu der u.a. die Luxusmarken Gucci, Yves Saint Laurent, Stella McCartney, Alexander McQueen,

Bottega Veneta und Sergio Rossi gehören, ist erst in diesem Jahr bei dem Herzogenauracher Sportartikler Puma eingestiegen.

Wie PPR mitteilte, konnten die Umsätze zwischen Januar und Juni um 11,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden, flächenbereinigt liegt der Zuwachs bei 5,6 Prozent. In diese Angaben seien die Umsätze des Neuerwerbs Puma seit April 2007 eingerechnet, so PPR. Ohne den Puma-Beitrag stiegen die Umsätze um 5,6 Prozent.

Noch mehr glänzten die Augen des PPR-Managements jedoch bei der Präsentation der Betriebsgewinne. Hier legte das Unternehmen nämlich um geradezu sagenhafte 40 Prozent auf 630 Millionen Euro zu, beim Nettogewinn sogar um 53,5 Prozent. Nach Abzug von Steuern und Abgaben blieben PPR 290 Millionen Euro Gewinn übrig, zwölf davon erwirtschaftete Puma.

François-Henri Pinault, Vorstandsvorsitzender von Pinault-Printemps Redoute konnte bei der Präsentation der Halbjahresergebnisse seine Freude kaum verbergen: „Diese exzellenten operativen und finanziellen Ergebnisse bestätigen die Starke unserer Marken und Firmen ebenso, wie die Zuverlässigkeit unserer Strategie, Wachstum und Ertragskraft nachhaltig zu stärken. Das erste Halbjahr wurde außerdem durch die erfolgreiche Übernahme von Puma geprägt, ein Schritt, der einen wesentlichen Teil unserer Strategie darstellt. Unser starker Auftritt bestärkt uns in unserem Beschluss die Betriebsergebnisse auch zukünftig weiter zu steigern und den Wertschöpfungsprozess noch mehr zu verbessern.“

Für das Gesamtjahr 2007 erwartet PPR ebenfalls ein sehr gutes Ergebnis. Die Geschäftszahlen der Monate Juli und August ließen auf eine Fortsetzung der positiven Halbjahrestrends in den kommenden Monaten schließen, so das Management.