Marks & Spencer: Modechefin geht nach schlechten Zahlen
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Vorläufigen Zahlen zufolge sank der Konzernumsatz im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum währungsbereinigt um 0,7 Prozent. Auf dem britischen Heimatmarkt sanken die Erlöse um 0,9 Prozent. Während die Lebensmittelsparte um 2,9 Prozent zulegen konnte, ging der Umsatz mit anderen Produkten um 5,1 Prozent zurück. Flächenbereinigt musste M&S in diesem Segment sogar einen Rückgang um 6,8 Prozent hinnehmen. Vor allem die Geschäfte mit Damenmode liefen dem Vernehmen nach schlecht.
Neben Lieferschwierigkeiten im Frühjahr trug die wachsende Unzufriedenheit der Kundinnen zu den Problemen bei. Beschwerden über mangelnde Qualität, schlechte Passformen und missglückte Designs nahmen zuletzt immer mehr zu. Bolland machte zudem das ungemütliche Wetter und die schlechte wirtschaftliche Gesamtsituation im Einzelhandel für die Schwierigkeiten verantwortlich. Der Konzern bestätigte trotz der Probleme seine Jahresprognose. Kurzfristig sei aber weiter mit „herausfordernden“ Bedingungen zu rechnen.
Foto: Marks & Spencer