Gabor kann Wachstumskurs fortsetzen
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Entsprechend zufrieden zeigte sich der Firmenchef Achim Gabor und resümierte selbstbewusst: „2007 war ein gutes Jahr für Gabor.“ Gleichzeitig stellte er für 2008 einen weiteren Erlössprung in Aussicht. Besonders stolz zeigte sich Gabor über die Tatsache, auch im dritten Jahr seit Übernahme des Vorstandsvorsitzes von seinem Vater die Wachstumsdynamik und Ertragskraft des Unternehmens fortgesetzt zu haben Tendenz weiter steigend.
Während Camel active mittlerweile gut zwei Drittel seiner Umsätze im Inland erzielt, erweist sich das Ausland für die Marke Gabor immer stärker als Wachstumsmotor. Mit einer fast neunprozentigen Steigerung der Umsätze auf 130 Millionen Euro erzielte das Exportgeschäft zwischenzeitlich 56 Prozent der Gabor-Umsätze. Stärkster Einzelmarkt ist jedoch nach wie vor das Inland, wo das Unternehmen mit einem Umsatzzuwachs von immerhin 2,3 Prozent vorwiegend in bevorzugten Citylagen Boden gewinnen konnte. Im Export sind es vor allem die osteuropäischen und fernöstlichen Märkte, die ein überproportionales Wachstum vorlegen, allen voran Russland und China. Die angestammten westeuropäischen Exportmärkte hätten die ohnehin schon starke Marktgeltung aber ebenfalls weiter ausbauen können, so das Firmenmanagement.
Auch im laufenden Geschäftsjahr 2008 will Gabor den Umsatz weiter vorantreiben und mit 308 Millonen Euro die 300-Millionen-Umsatzhürde im Konzern nehmen. Die Voraussetzungen dafür seien mit einem um 17 Prozent gestiegenen Auftragseingang für die Saison Frühjahr/ Sommer 2008 gegeben, lässt das Unternehmen vermelden. Auch für die jetzt anlaufende Orderrunde Herbst/Winter 2008 verspreche sich Gabor mit einem leistungsstarken Angebot vor allem in Stiefeln und Stiefeletten wieder gute Verkäufe. Hinzu komme die Nachlieferstärke des Unternehmens, die wieder ein gutes Nachordergeschäft in Aussicht stelle.
Foto: Gabor Schoes AG