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Fashion Debut geht in die siebte Runde

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Das Champagnerlabel Moët & Chandon lädt am Dienstag in Berlin zur inzwischen siebten Auflage seines renommierten Nachwuchswettbewerbs Moët & Chandon Fashion Debut. Auch in diesem Jahr werden vier Nachwuchslabel ihre Kollektionen einem geladenen Publikum vorstellen.

Als Überraschung dürfte bereits die Auswahl der Nominierten durchgehen: War der Wettbewerb bislang von Berliner Talenten dominiert worden, kommt diesmal keiner der Kandidaten aus der Hauptstadt. Stattdessen bewerben sich Martina Rogy aus Wien, Marcel Ostertag aus München, Karin Schönberger aus Wolfurt in Österreich sowie die Hannoveranerinnen Britta Stiehl und Anja Baumann mit ihrem Label „La Noia“ um den Hauptpreis, der nach der Show verliehen wird. In der Jury, die den Sieger küren wird, sitzen diesmal unter anderem Patricia Riekel, Chefredakteurin der Magazine Bunte, Amica und Instyle, die Premium-Macherin Anita Bachelin, Klaus Unrath und Ivan Strano vom Label Unrath & Strano, der Modefotograf Kristian Schuller und Anne Marie Jagdfeld, Chefin der Berliner Edelboutique Departmentstore.
Doch nicht nur der Nachwuchs wird am Dienstag im Amtsgericht Mitte seinen großen Auftritt bekommen. Als Höhepunkt des Abends konnte der britische Designer Gareth Pugh gewonnen werden, der seine aktuelle Kollektion erstmals in Deutschland präsentieren wird. Pugh hat sich mit seinen exzentrischen Kreationen in den vergangenen Jahren als derzeit heißestes Enfant Terrible der Modeszene etabliert und wird bereits als legitimer Nachfolger einschlägiger Vorgänger wie John Galliano und Alexander McQueen gehandelt. Da kann man nur hoffen, dass seine äußerst expressiven Entwürfe den Nachwuchsdesignern nicht völlig die Schau stehlen. Denn die sollten ja eigentlich im Mittelpunkt des Abends stehen.

Foto: ©Berlin Partner/FTB-Werbefotografie