Debenhams kämpft gegen die Konsumflaute
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Am Freitag verkündete Debenhams nun, mit seinem Sommerschlussverkauf erst am 26. Juni und damit zwei
Um die Margen zu stabilisieren, schränkt Debenhams trotz der anhaltend schwachen Nachfrage in Großbritannien seine Ausverkaufsaktionen ein
In den 14 Wochen vor dem 7. Juni, einem Zeitraum der ungefähr dem dritten Quartal entspricht, konnte der Konzern seinen Bruttoumsatz vorläufigen Zahlen zufolge um 1,6 Prozent steigern. Auf vergleichbarer Fläche wuchsen die Erlöse um 0,7 Prozent. Starke Zahlen im Online- und Auslandsgeschäft konnten die weiterhin schwachen Umsätze in Großbritannien kompensieren.
Auf dem Heimatmarkt will Debenham nun das Angebot in seinen Häusern durch Konzessionsflächen des Sportartikelhändlers Sports Direct und Cafés der populären Kette Costa attraktiver machen. Zudem sollen die Multi-Channel-Vertriebswege weiter ausgebaut werden. Im Ausland, wo die Verbraucher kauflustiger sind als in Großbritannien, wird die Flächenexpansion mit Franchise-Filialen vorangetrieben. 22 Neueröffnungen, vor allem in Osteuropa, dem Mittleren Osten und Südostasien, sind mittelfristig bereits fest eingeplant, über weitere denkt das Unternehmen nach. Denn im eigenen Land bleiben die Aussichten trotz zuletzt verbesserter Konjunkturdaten verhalten. „Obwohl den Kunden diese positiven Indikatoren bewusst sind, hat sich ihr verfügbares Einkommen noch nicht wesentlich erhöht“, erklärte CEO Michael Sharp. Daher beließ es das Unternehmen bei seiner bestehenden Umsatzprognose.
Foto: Debenhams