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Création Gross zeigt sich krisenresistent

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Das Hersbrucker Modeunternehmen Création Gross konnte das abgelaufene Geschäftsjahr trotz allgemeiner Kaufzurückhaltung und herbstlicher Umsatzflaute mit einem Umsatzplus von rund sieben Prozent abschließen.

Mit Einnahmen in Höhe von 54 Millionen Euro habe man sogar das beste Umsatzergebnis der Firmengeschichte erzielt, so Geschäftsführer Peter Gross.

7,5 Prozent

der Wachstumssteigerung sei im Inland und 6,2 Prozent im Exportmarkt erwirtschaftet worden, so Gross weiter. Dazu beigetragen hätte u.a. das Wachstum in Exportmärkten wie Russland, Österreich und Polen, das auch in der zweiten Saisonhälfte nicht an Dynamik verloren habe. Damit will sich das Unternehmen jedoch nicht zufrieden geben. So seien der Nahe und Mittlere Osten als weiterer strategisch wichtige Exportmärkte hinzugekommen. „Hier konnte eine der renommiertesten Agenturen, die IHS International Ltd. München als Expansionspartner gewonnen werden“, lässt Gros wissen.

Ansonsten verteilen sich die 3,5 Millionen Euro Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr Unternehmensangaben zufolge auf alle Divisionen. Das Baukastensystem-Geschäft mit einem Plus von 10 Prozent und das Vorordervolumen der beiden Kollektionen Carl Gross und CG-Club of Gents mit einem Plus von insgesamt vier Prozent gehörten dabei zu den Gewinnern im Portfolio der Hersbrucker. Vor allem die CG-Club of Gents-Kollektion habe durch den Relaunch in 2011 deutlich an Fahrt aufgenommen, so Gross. Dies habe man zum einen durch die Lancierung einer Cruiseline sowie neuen Artikelgruppen und zum anderen durch eine klare sichtbare Differenzierung zur Kernmarke Carl Gross erreicht.

Für 2012 gibt sich der Firmenchef nur „verhalten optimistisch“, rechnet jedoch trotzdem „mindestens mit einem Plus von fünf Prozent“. Vieles werde davon abhängen, wie sich die Euro- und Schuldenkrise in den nächsten Wochen und Monaten entwickle und die Stimmung der End-Consumer beeinflusse.

Foto: Création Gross