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Bugatti Holding hält Vorjahresniveau

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Das Herforder Modeunternehmen Bugatti erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 219 Millionen Euro und erreicht damit ein Umsatzpari. Auch der Exportanteil blieb mit 46 Prozent auf Vorjahresniveau. Zu den Hauptexportländern

gehörten Italien, die Niederlande und Skandinavien. In Südeuropa konnte das Unternehmen trotz eines schwierigen Marktumfeldes Marktanteile gewinnen.

Die Umsätze

mit der Hauptmarke Bugatti konnten gegenüber dem Vorjahr im einstelligen Prozentbereich wachsen. Besonders gut kamen die Bereiche Hose, Strick und Wirk an. Jacken konnten sich auf dem hohen Niveau behaupten, während sich das Mantelsegment schwer tat. Das vergangene Geschäftsjahr diente der Marke jedoch primär dazu, Erfahrungen in der DOB zu sammeln. Neben Italien, Österreich und Russland wird die Damenjackenkollektion 2013 auch in Belgien, Finnland und Deutschland erhältlich sein.

Im Ausland zeigte sich Bugatti besonders stark auf dem asiatischen und russischen Markt. Die Marke eröffnete im vergangenen Jahr sechs neue Stores in China und acht weitere in Russland. Im ersten Halbjahr 2013 sollen zwei neue Stores und sechs Accessoireläden in China und im Laufe des Jahres acht neue Shops in Russland folgen. Weitere Shops im Mittleren Osten sind ebenfalls geplant.

In 2013 sollen die Retailaktivitäten von Bugatti weiter ausgebaut werden. “Wir haben auf diese Weise bei Bugatti die Weichen für mehr Einzelhandel gestellt und werden ab 2014 mit Partner- und eigenen Stores einsteigen”, sagt Geschäftsführer Klaus Brinkmann. Die Zusammenarbeit mit der Lizenz Hartwich wird ab der Sommersaison 2013 unterdessen nicht mehr weitergeführt. Neuer Lizenznehmer der Marke ist das Unternehmen poellmannDESIGN.

Foto: Bugatti