Ahlers weiter im Vorwärtsgang
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Weniger gut schlug sich das Segment Men’s & Sportswear. Die Umsätze aus fortgeführten Aktivitäten – also bereinigt um die Anteile der abgegebenen Jupiter-Hemdensparte – sanken um 12,4 Prozent von 12,1 auf 10,6 Millionen Euro. Der Konzern begründete dies mit Engpässen bei den chinesischen Zulieferern der Marken Jupiter Sportswear und Gin Tonic. Die Auftragslage sei auch in diesem Bereich „stabil“ gewesen. Im Laufe des ersten Halbjahres sollen die
lieferbedingten Verzögerungen wieder aufgeholt werden.
Unter dem Strich stand nach dem ersten Quartal ein solides Plus: Der Konzerngewinn nach Steuern stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent von 4,4 auf 4,7 Millionen Euro. Und auch die Zukunftsaussichten sind rosig. Das Unternehmen rechnet mit „weiterhin positiven konjunkturelle Rahmenbedingungen“. Risiken gebe es allerdings aufgrund der Finanzkrise in Europa, der Unruhen in Nordafrika und im Nahen Osten sowie der steigenden Rohstoffpreise. Angesichts der Tatsache, dass die Auftragseingänge „zweistellig im Plus“ liegen, erwartet der Vorstand aber für das gesamte Geschäftsjahr nun sogar ein Umsatzwachstum um etwa 5 Prozent. Die Erlöse aus fortgeführten Geschäften sollen um 9 Prozent steigen. Beim Nettogewinn wird ein Plus von 10 bis 15 Prozent erwartet.
Foto: Ahlers AG