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Superdry verklagt Real-Märkte

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Das britische Streetwearlabel Superdry hat am Landgericht München eine Klage

gegen das SB-Warenhaus Real eingereicht. Die DHK Retail Ltd., Eigentümerin der Marke, wirft der zur Metro-Group gehörenden Warenhauskette vor, mehrfach Rest- und Altwarenbestände von Superdry verkauft zu haben, ohne von ihnen beliefert worden zu sein. Auf eine Aufforderung, die Bezugsquelle der Artikel zu nennen, habe die Warenhauskette nicht reagiert.

„Wir haben gute Kundenbeziehungen und arbeiten hart dafür. Eine Verkaufskampagne wie die von Real kann sowohl dem Ansehen der Marke als auch unseren Einzelhändlern schaden. Wir werden weiterhin vehement daran arbeiten, diese sorgfältig zu schützen“, sagt Tim Martin, Head of Sales Superdry Germany, Austria & Poland. Immer mehr internationale Marken nehmen Abstand von einem Verkauf ihrer Waren bei Real. Adidas hatte bereits im April 2011 die Belieferung gestoppt.