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Rote Zahlen für K-Swiss

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Der US-amerikanische Sportartikelhersteller K-Swiss Inc. hat das Geschäftsjahr 2009 mit

einem deutlichen Umsatzrückgang und hohen Verlusten abgeschlossen.

Wie K-Swiss am Donnerstag mitteilte, belief sich der Konzernumsatz nur noch auf 240,7 Millionen US-Dollar. 2008 waren es 327,4 Millionen US-Dollar gewesen. Damit sanken die Umsätze um 26,5 Prozent. Sowohl auf dem Heimatmarkt (-26,9 Prozent) als auch im internationalen Geschäft (-26,2 Prozent) verlor das Unternehmen mehr als ein Viertel des Vorjahresumsatzes.

Unter dem Strich standen schließlich tiefrote Zahlen. Der Nettofehlbetrag belief sich auf 27,96 Millionen US-Dollar, wozu auch hohe Wertberichtigungen und Akquisitionskosten beitrugen. Im Vorjahr hatte K-Swiss noch einen Überschuss in Höhe von 20,88 Millionen US-Dollar ausweisen können. Der kam seinerzeit aber auch nur durch hohe Einmaleinnahmen zustande. Im Sommer 2008 waren K-Swiss nach einem Markenrechtsstreit Schadensersatzzahlungen in Höhe von 30 Millionen US-Dollar zugesprochen worden.