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Rewe unterstützt afrikanische Baumwoll-Bauern

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Der Kölner Handelskonzern Rewe Group ist der Initiative

„Cotton made in Africa“ beigetreten.

Die Initiative wurde im Jahr 2005 von Michael Ottos Stiftung „Aid by Trade Foundation“ gegründet. Sie kümmert sich um die Unterstützung und Schulung von Kleinbauern in Afrika. „Ziel ist es, die Qualität der Baumwolle zu verbessern und die Erträge zu steigern. Zudem sichert der Aufbau einer Nachfrageallianz in den Industrieländern den dauerhaften Absatz der Baumwollprodukte. Mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe sollen die Bauern zunächst in Benin, Burkina Faso, Sambia und Mosambik aus eigener Kraft die Armutsspirale dauerhaft durchbrechen,“ erläuterte die Rewe-Gruppe. Derzeit würden im Rahmen der Initiative etwa 150.000 afrikanische Kleinbauern in effizienten und umweltschonenden Anbaumethoden ausgebildet, hieß es weiter.

„Mit der Beteiligung an der Nachfrageallianz 'Cotton made in Africa' untermauert die Rewe Group ihren Anspruch, mit an der Spitze der europäischen Nachhaltigkeitsbewegung zu stehen. Die Qualität unserer Produkte verstehen wir nicht als reine Produktqualität. Wir haben einen umfassenden Qualitätsanspruch, der auch die Anbau- und Lebensumstände in den Produktionsländern mit umfasst", erklärte Manfred Esser, der im Vorstand des Handelskonzerns für das Ressort strategischer Einkauf zuständig ist.

Konkret kündigte die Rewe-Gruppe an, dass ab 2010 mindestens 15 Prozent der in den zum Konzern gehörenden Rewe- und Penny-Märkten verkauften Textilien das Label „Cotton made in Africa“ tragen sollen.