Rekordjahr für Sports Direct
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Die Briten sind derzeit eigentlich nicht in Kauflaune: Die wenig erfreulichen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und die restriktive Ausgabenpolitik der Regierung haben sie vorsichtig gemacht. Gerade die Bekleidungsbranche hat unter der daraus resultierenden Konsumzurückhaltung zu leiden. Es gibt aber auch Ausnahmen. So konnte Sports Direct, der größte Sportartikelhändler des Landes, im Ende April abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012/13 Rekordresultate erzielen.Der Konzernumsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um bemerkenswerte 20,9 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Britische Pfund (2,5 Milliarden Euro). Im einheimischen Einzelhandel stiegen die Erlöse der international agierenden Gruppe dabei um 17,3 Prozent auf 1,6 Milliarden Britische Pfund.
Angesichts der erfreulichen Umsatzentwicklung konnte das Unternehmen auch seine Ergebnisziele übertreffen. Der Gewinn vor Steuern stieg um 40,0 Prozent auf 207,2 Millionen Britische Pfund, das Ergebnis pro Aktie sogar um 46,1 Prozent auf 0,27 Britische Pfund. Und der Erfolgskurs scheint sich fortzusetzen. „Die Umsätze im neuen Geschäftsjahr entwickeln sich weiterhin stark und haben die Erwartungen des Managements für das erste Quartal übertroffen“, sagte CEO Dave Forsey.