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Phillips-Van Heusen verliert und überrascht

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Der US-amerikanische Modekonzern Phillips-Van Heusen

Corporation hat im zweiten Quartal zwar Rückgänge bei Umsatz und Ergebnis hinnehmen müssen, konnte mit den vorgelegten Zahlen aber trotzdem die Erwartungen übertreffen.

Der Mutterkonzern der Marke Calvin Klein teilte am Mittwoch mit, dass sich der Nettoumsatz im Berichtszeitraum auf 529,3 Millionen US- Dollar belief. Das entsprechende Vorjahresniveau von 561,0 Millionen US-Dollar wurde damit um 5,6 Prozent verfehlt. Bereinigt um restrukturierungsbedingte Veränderungen sank der Umsatz nur um ein Prozent. Damit schnitt Phillips-Van Heusen deutlich besser ab, als die Analysten vorher prognostiziert hatten.

Der Quartalsüberschuss gab um 9,1 Prozent nach und belief sich auf 26,6 Millionen US-Dollar. Bereinigt um Einmalausgaben, die im Zusammenhang mit den Umbaumaßnahmen im Konzern angefallen waren, lag der Nettogewinn bei 31,3 Millionen US-Dollar. Damit konnten sowohl die eigene Prognose, als auch Analystenschätzungen übertroffen werden. Chairman und CEO Emanuel Chirico erklärte, man sei „außerordentlich erfreut“ über die vorgelegten Resultate. Angesichts der überraschend positiven Zahlen korrigierte der Konzern seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr deutlich nach oben: Nun rechnet man mit einem Gewinn pro Aktie im Bereich von 2,16 bis 2,26 US-Dollar statt wie bisher mit 1,93 bis 2,18 US-Dollar.