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Phillips-van Heusen verdient weniger

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Auch im dritten Quartal musste der US-amerikanische Bekleidungskonzern Phillips-van Heusen Corp. (PVH) einen

Gewinnrückgang hinnehmen.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, konnte es seine Umsätze im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4 Prozent von 696,4 auf 727,5 Millionen US-Dollar steigern. Maßgeblich zu dieser Entwicklung trugen gute Lizenzgeschäfte mit der Marke Calvin Klein bei. Aufgrund der Erweiterung des Produktportfolios und starker Nachfrage nach Jeans und Unterwäsche wuchsen die Umsätze in diesem Segment um 9 Prozent.

Der Nettoquartalsgewinn sank hingegen von 60,9 auf 53,7 Millionen US- Dollar, der verwässerte Gewinn pro Aktie von 1,05 auf 1,03 US-Dollar. PVH machte neben einem flächenbereinigten Umsatzrückgang im eigenen Einzelhandel um 5 Prozent verschiedene Sonderausgaben für den Abwärtstrend verantwortlich. Vor allem die Schließung der Einzelhandelskette Geoffrey Beene belastete demnach das Ergebnis. Bereinigt um den Effekt dieser Maßnahme hätte man in dritten Quartal einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,10 US-Dollar erzielt, teilte der Konzern mit.