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NRW: Diskussion um Sonntagsöffnungszeiten geht weiter

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Der Einzelhandel in NRW mahnt die Landesregierung, bei der

Regelung von verkaufsoffenen Sonntagen im Advent dringende Nachbesserungen vorzunehmen. Die Branche fordert mindestens zwei Sonntagsöffnungen im Advent, damit Innenstädte und Nebenzentren nicht per Gesetz in direkter Konkurrenz zueinander gedrängt werden.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hatte im Dezember 2012 eine Novelle vorgestellt, die künftig pro Jahr und Kommune 13 Termine für Sonntagsöffnungen beinhaltet. Lediglich einer dieser Termine dürfe in der Adventszeit liegen. „Der Advent ist die für den Einzelhandel maßgebliche Saison. Knapp ein Fünftel des Jahresumsatzes wird in den Wochen vorm Fest gemacht. Es muss das Ziel der Politik sein, den stationären Handel in den Innenstädten und Nebenzentren zu stärken“, sagte Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes NRW, nach der jüngsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses im Düsseldorfer Landtag. Mit Blick auf den Wettbewerb aus dem Internet und den benachbarten Niederlanden dürfe die Politik nicht riskieren, den drittgrößten Wirtschaftszweig und einen der wichtigsten Arbeitgeber in NRW zu schwächen, so Achten weiter.