Mais il est où le soleil ? Herbst Winter 2010 - 2011
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Das belgische prêt-à-porter-Haus für Damenoberbekleidung geht das Jahr 2010 positiv an. Dank einer starken Entwicklung in Nord-Europa und einer stetigen Zunahme der «concept boutiquen» mit eigenem Label, liegt die heutige Zahl der Verkaufspunkte bei beinahe Eintausend. Die äusserst pragmatische Geschäftsführung von Laurence Everard, gepaart mit dem sehr ausdrucksvollen Stil von Val Pollet, scheinen zur Magie dieser Marke, deren Sympathiepotential und einer starken Kundenanbindung beizutragen.
Winterkollektion 10/11
Emotionen, Überzeugung und Ernsthaftigkeit sind Teil jeder Kollektion. Dieses Mal erinnern die Intentionen an Bilder mit Pferden in aquarellfarbener Landschaft, als Gegenpol zur Kälte einer zeitgenössischen Stadt. Über diese traumhafte Welt herrscht ungehemmt eine Punk- Prinzessin. Ihre Liebe gilt den wertvollen Dingen und der zeitgenössischen Kunst. Sie amüsiert sich über die «britische» Exzentrik des Fotografen Tim Walker, der Betten in Bäume hängt und Menschen auf dem Kopf laufen lässt.
Für diesen Winter vereinigen sich vier exklusive Motive, in leichten Strichen aus Margeriten, Sträussen, Federbüschen und Spiralen zu einer Farbpalette aus fünf verschiedenen Welten : ausgehend von einer schwarz-weissen Grundlage – konzessionslos - werden intensive Farbtöne zueinander gefügt und führen für jedes Sortiment, schrittweise, nach und nach zum Verschwinden der Transparenz. Erd-, schokoladen-, marronen- und senffarbeneTöne leuchten goldfarben. Kobaltblau, schiefergrau und pistache gaukeln mit mineral-grün. Heidelbeere, von unglaublicher Tiefe, geht einher mit Cassis und Malve, leicht streifend ein beige-rosa, hautfarben. Bordeaux und Pflaume werden durch teerose- und lachsfarbene Töne aufgehellt.
Um die Identität der Marke weiter zu nähren hat ein junges belgisches Talent, Nicolas Pirson, die Nordsee und ihre altmodischen Hotelzimmer sowie die regennassen, glänzenden Kopfsteinpflaster, die sagenhafte «Grand Place» und «Brussels by night» fotografiert. Fünf Bilddrucke auf plissiertem Tuch, die mit den Maschen und Mustern verschmelzen.
Wenn sich die körpernahe Linie, manchmal geschnürt, vereinfacht, bleibt sie jederzeit feminin wie ein anzupassendes Mieder bei Verwendung von verschiedenen Stoffen und Seide oder bei Woll-Stickereien. Auf den Baumwollhemden markieren Perlen-knöpfe die Busenkrause, unterstreichen ebenso die untere Partie eines Rockes und dekorieren die abnehmbaren Manchetten. Die Tunika fliessen über die Leggings, die Strickjacken sind von denen der Herren beeinflusst. Die weiten Jäckchen verbinden sich mit den handgestrickten «Redingotes». Einige Hausmäntel, Tüllröcke mit Taffetagürtel (in 10 verschiedenen Farben) und Moheirjäckchen geben dem Winter einen Touch von «Lingerie». Aber das schwarze Leder sowie das marronen-farbene Velour-Kalbsleder für einige ausser-gewöhnliche Modellteile, bringt diese Kollektion - absichtlich «retro-futuristisch» - zum Schwingen.
Ob lässiger Short, Sarouel, Zigaretten-, Matrosen- oder Gavrochehose, hier wurde eine ganz besondere Arbeit vollbracht - dank der Technik eines Hosenspezialisten - und eine Produktserie geschaffen, die der Silhouette jeglicher Körperform oder – grösse rechnung trägt.
Zur Abwechslung bieten sich die Accessoires für alle Interpretationen an. Grosse Blumen zum Anstecken auf einem Jacken- revers oder zum Kürzen einer Kleiderschleppe. Halstücher, Federn als Federbusch. Felltäschchen (synthetisch) mit Seide –Schick der 80ziger Jahre. Hosenträger, elastische oder lakierte Gürtel. Armbänder und Ketten aus Baumharz. Taschen, hergestellt von einer indischen ONG, in Form von Mini-Koffern aus Militär-Decken ge-schneidert, versehen mit Bild-Reproduktionen analog dem Erscheinungsbild der Kollektion.
Informationen Verkaufsstellen
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Deutschland 0308 96 77 87 83
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