Phillips-Van Heusen steigert Umsatz und Gewinn

Der US-amerikanische Modekonzern Phillips-Van Heusen (PVH) konnte das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2006/2007, das am 29. Oktober endete, mit Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn abschließen. Dies teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung waren nach Angaben von PVH deutliche Steigerungsraten der zum Konzern gehörenden Marke Calvin Klein.

Demnach erreichte der Konzernumsatz im Berichtszeitraum eine Höhe von 568,3 Millionen US-Dollar. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum, als der Umsatz bei 533,2 Millionen US-Dollar gelegen hatte, bedeutet dies eine Steigerung um 6,6 Prozent. Der Umsatz, den PVH im Lizenzgeschäft mit der Marke Calvin erzielen konnte, wuchs um 11 Prozent. Besonders erfolgreich entwickelten sich nach Angaben des Unternehmens die Parfümlizenzen von Calvin Klein. Für die ersten neun Monate 2006/2007 meldete PVH ein Umsatzwachstum um 6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,534 Milliarden US-Dollar (Erste neun Monate 2005/2006: 1,449 Milliarden US-Dollar).

Noch deutlicher als der Umsatz stieg der Quartalsgewinn: Er erreichte eine Höhe von 50,8 Millionen US-Dollar und lag damit um 26 Prozent über dem Ergebnis im dritten Quartal des Vorjahres, als ein Nettogewinn von 40,3 Millionen US-Dollar erzielt worden war. Der Gewinn pro Aktie stieg von 73 US-Cents auf 89 US-Cents. Mit dieser Gewinnsteigerung konnte das Unternehmen die Erwartungen der Analysten deutlich übertreffen. Auch zu dieser positiven Entwicklung trug nach Angaben des Unternehmens eine deutliche Steigerung bei Calvin Klein bei.

Emanuel Chirico, CEO von Phillips-van Heusen, zeigte sich mit den vorgelegten Zahlen äußerst zufrieden. Das Unternehmen habe den positiven Trend des ersten Halbjahres fortsetzen können. Chirico verwies naturgemäß vor allem auf die erfolgreiche Entwicklung der Marke Calvin Klein. Die Unternehmensstrategie habe sich aber insgesamt bewährt. Er kündigte außerdem an, dass PVH zum bevorstehenden Weihnachtsgeschäft seine Investitionen in Werbemaßnahmen um 20 Millionen US-Dollar aufstocken werde. Für das Gesamtjahr prognostizierte das Unternehmen einen Gewinn pro Aktie in Höhe von 2,60 US-Dollar und einen Konzernumsatz von 2,06 bis 2,07 Milliarden US-Dollar. Dies würde einem Wachstum um 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entsprechen.

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