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Manolo bleibt eigenständig

Von FashionUnited

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Nachdem es in letzter Zeit immer wieder Gerüchte um einen Verkauf von Manolo Blahniks Schuhimperium gegeben hat, bringt der Designer nun selbst Licht ins Dunkel. Wie das britische Magazin "Vogue" berichtet, seien sämtliche Übernahmeofferten an Manolo vom Tisch und das Unternehmen bleibe weiterhin im Privatbesitz. Bereits vor zwei Jahren verbreiteten so genannte Insider die Nachricht, Blahnik wolle Anteile mehrheitlich an den Konkurrenten Jimmy Choo verkaufen und so rund 93 Millionen Euro einnehmen. Dieses Gerücht erwies sich jedoch als ebenso falsch, wie die jüngste Annahme, der 64-Jährige brauche dringend Devisen und sei deshalb auf Käufersuche. "Ich gehöre zu niemandem und habe mein Haus sauber gehalten. Natürlich hatte ich einige verlockende Angebote, aber ich bin okay und brauche kein Geld" so Blahnik. Auch den Spekulationen, er sei müde und wolle sich aus dem Geschäftsleben zurückziehen, erteilte er eine klare Absage: "An dem Tag, an dem mir langweilig wird, höre ich sofort auf. Ich habe allerdings überhaupt keine Zeit für Langeweile".

Nach dem Ende der TV-Serie "Sex And The City", durch die Manolo weltweite mediale Präsenz erlangte, folgt nun erst einmal ein weiterer Streich in Sachen Product Placement. Für "Marie-Antoinette", dem neuen Film von Sofia Coppola ("The Virgin Suicides") durfte Manolo das Schuhwerk von Hauptdarstellerin Kirsten Dunst entwerfen und ist so erstmals in einem Kinofilm präsent. "Als die Produzenten anriefen, habe ich alles stehen und liegen lassen" so der Schuh-Mogul. Der Film wird auf dem Filmfestival in Cannes nächste Woche Premiere haben, und Marie Antoinettes Manolos sollen sogar in Großaufnahme zu sehen sein.